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Mit der Wiedervereinigung Deutschlands standen die Wohnungsunternehmen vor gewaltigen Aufgaben und existentiellen Problemen.

So mussten die Genossenschaften erstmals Vertreter und Aufsichtsräte wählen. Mieten waren an die gestiegenen Lebenshaltungskosten anzupassen und Betriebskosten mussten erstmals abgerechnet und umgelegt werden. Hinzu kam die Notwendigkeit Eigentumsfragen für die Grundstücke im Interesse der Wohnungsunternehmen zu klären.

Sehr hilfreich waren damals die uneigennützige Hilfe der Treuhandgesellschaft für die südwestdeutsche Wohnungswirtschaft in Frankfurt sowie die vielen Erfahrungsaustausche von Vorständen und Geschäftsführern zahlreicher Wohnungs- und Betreuungsunternehmen.

Bei einem dieser Zusammenkünfte wurde der Wunsch geäußert, solche Treffen regelmäßig zu veranstalten, um den Erfahrungsstand zu pflegen. So wurde am 18. März 1992 der Club der Wohnungswirtschaftler gegründet.

Gründungsmitglieder:

Werner StelznerTdwW südwest, Treuhandgesellschaft für die Südwestdeutsche Wohnungswirtschaft mbH,
Horst GrasmückFrankfurt am Main
Reinhard GuhrTTW Erfurt
Hans GruskaAWG Eisenach e.G.
Manfred KlausWG Worbis
Helmut StitzWG Heiligenstadt
Manfred HölzerWG Sömmerda

Ein erster Vorstand wurde satzungsgemäß am 28. Oktober 1992 in Groß-Umstadt gewählt.

Die erste Jahreshauptversammlung fand am 7. April 1993 in Worbis statt. Dabei wurde der erste Geschäftsbericht für das vorangegangene Jahr von den Mitgliedern bestätigt.

Seitdem ist der Club der Thüringer Wohnungswirtschaftler eine Plattform für den Austausch von Gedanken, Ideen und Erfahrungen rund um die Wohnungswirtschaft und darüber hinaus.

Ein gewählter Vorstand organisiert mit der Unterstützung weiterer Mitglieder eine jährliche Frühjahrs- und Herbstveranstaltung.